Heilige Haine
Unsere Ahnen suchten und fanden die Annäherung an das Göttliche dort, wo sich die Schöpfung in ihrer Reinheit, ruhevollen Kraft und unendlichen Weite am stärksten offenbarte. Das waren Lichtungen in großen Wäldern. Unter gewaltigen Baumriesen, aber auch an Quellen, Mooren, Gipfel von Bergen, Steinformationen und Grabhügel berühmter Ahnen versammelten sie sich zu gemeinsamer Andacht. Jeder Stamm hatte solch heilige Orte. Diese Orte wurden mit großem Respekt betreten und behandelt. Denn an diesen Orten waren und sind heute noch die Geistwesen besonders stark, mächtig, aktiv und / oder präsent. Oder auch anders ausgedrückt, diese Orte sind von einem regionalen, mächtigen Geistwesen oder einer Gottheit bewohnt.
Bei den Germanen vollzog meist der / die Stammesälteste, bei den Kelten der Druide oder die Bandrui die heiligen Zeremonien.
Auch heute treffen sich vermehrt einzelne Personen und auch Gruppen zu den Jahreskreisfesten an alten heiligen Plätzen, oder an besonderen Orten im Wald, um den Göttern und Geistwesen ihre Dankbarkeit und Ehrerbietung auszudrücken.
Unsere "Kirche" ist der Wald ...
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