Wenn man Esoterik (ich benutze dieses Wort jetzt erstmal, weil es zu diesem Thema häufig verwendet wird) und Wissenschaft von einander trennen möchte, dann sollte man Archäologie, Volksbrauchtum, Sprache und Mythologie streng voneinander trennen.
Wenn man aber, besonders was die Spiritualität unserer Ahnen (den Kelten und den Germanen) angeht, herausfinden möchte wie es damals war, dann bleibt einem gar nichts anders übrig, als zu versuchen, alle diese Elemente (Archäologie, Volksbrauchtum, Sprache und Mythologie) mit einander zu verknüpfen.
Und da fängt dann die Spekulation schon an. Denn es gibt eine Menge Möglichkeiten wie das ausgesehen haben könnte und 100%ig kann man das mit wissenschaftlichen Belegen nicht mehr herausfinden!
Vom logischen Verständnis heraus muß man schon einfach sagen, daß es große regionale Unterschiede, aber auch große Unterschiede in den einzelnen Epochen gegeben haben muß! Das belegt ja schon allein die Archäologie.
So, und wenn nun noch die oben benannten Bereiche ins Spiel kommen und man dem Ganzen dann einen spirituellen / religiösen Rahmen geben möchte, dann bleibt vieles davon einfach nur Spekulation.
Ich würde das nicht mit dwem Begriff "Esoterik" bezeichnen, sondern, mit einer „möglichen Variante wie die Spiritualität unserer Ahnen ausgesehen haben könnte“.
Weiterhin bieten sich mir dann, durch diese Hinweise, Möglichkeiten "wie man heute Naturspiritualität leben könnte" wenn ich diese Hinweise an die heutige Zeit anpasse.
Wenn ich dann diese Gedanken, Handlungen, Zeremonien und Erfahrungen mit in meine Art zu leben integriere, dann ist das für mich keine "Esotherik", sondern eine spirituelle Lebensweise, die auf unseren alten indoeuropäischen Wurzeln basiert. Diese kann durchaus von Person zu Person etwas unterschiedlich gelebt und erlebt werden. Aber dennoch finden sich in diesem Weltbild auch viele Gemeinsamkeiten ... selbst zu anderen Religionen und Naturreligionen anderer Völker ...
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